Eine Liste gängiger Abkürzungen und Akronyme im Bereich Logistik und Lieferkette

Von |Zuletzt aktualisiert: November 1, 2024|Kategorien: Printing Insights|20,2 min lesen|
Gängige Abkürzungen und Akronyme im Bereich Logistik und Lieferkette

In der Logistik- und Lieferkettenbranche gibt es viele Abkürzungen und Akronyme, die für wichtige Prozesse, Konzepte und Tools stehen. Für diejenigen, die in diesem Bereich arbeiten oder in diesen Bereich einsteigen, kann das Verständnis dieser Begriffe eine klarere Kommunikation erleichtern und die Effizienz der Arbeitsabläufe verbessern. Dieser Leitfaden bietet einen praktischen Überblick über häufig verwendete Abkürzungen in der Logistik- und Lieferkettenbranche und erleichtert so die Navigation in der Sprache der Logistik.

I. Logistik und Lieferkette Akronym-Finder

Mit diesem Tool können Sie schnell Definitionen der wichtigsten Abkürzungen im Zusammenhang mit Logistik und Lieferkettenmanagement finden. Auch wenn dieses Tool kurze Erklärungen bietet, finden Sie in den folgenden Abschnitten ausführliche Informationen zu den einzelnen Begriffen.

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II. Grundlegende Begriffe der Logistik und Lieferkette

1.1 Allgemeine Begriffe aus der Logistik und der Lieferkette

3PL (Drittparteien-Logistik)

  • Erläuterung: 3PL bezieht sich auf Logistikanbieter, die bestimmte Aspekte der Lieferkette eines Herstellers verwalten, z. B. Transport, Lagerhaltung und Auftragsabwicklung. Bei diesem Modell lagern die Hersteller Logistikfunktionen an spezialisierte Unternehmen aus, behalten aber die Gesamtverantwortung für die Lieferkette. Auf diese Weise können Unternehmen das Fachwissen und die Ressourcen von 3PL-Anbietern nutzen, die Effizienz steigern und die Betriebskosten senken.
  • Beispiel: Ein Konsumgüterunternehmen arbeitet mit einem 3PL-Anbieter zusammen, um seine Vertriebslogistik abzuwickeln. So kann sich der Hersteller auf die Produktion und Produktentwicklung konzentrieren, während der 3PL die Lagerhaltung, die Auftragsabwicklung und den Versand übernimmt.

4PL (Fourth-Party Logistics)

  • Erläuterung: 4PL, oft auch als Leading Logistics Provider (LPL) bezeichnet, spielt eine integrative Rolle in der Lieferkette, indem er verschiedene wesentliche Logistikfunktionen wie Lagerung, Verpackung und Produktauslieferung verwaltet. Im Gegensatz zu 3PL, die sich auf spezifische Logistikaktivitäten konzentrieren, überwachen 4PL-Anbieter den gesamten Lieferkettenprozess und koordinieren mehrere 3PL, um einen nahtlosen Betrieb und eine verbesserte Effizienz zu gewährleisten.
  • Beispiel: Ein weltweit tätiger Elektronikhersteller setzt einen 4PL-Anbieter ein, um seine gesamte Lieferkette zu rationalisieren. Der 4PL koordiniert verschiedene Logistikdienste von verschiedenen 3PLs, was letztlich zu kürzeren Lieferzeiten und geringeren Kosten führt.

SCM (Lieferkettenmanagement)

  • Erläuterung: SCM umfasst das umfassende Management aller logistischen Aktivitäten, von der Beschaffung von Rohstoffen bis zur Auslieferung der Endprodukte. Der Schwerpunkt liegt auf Kosteneffizienz und der Optimierung der Ressourcen in der gesamten Lieferkette.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen führt SCM-Verfahren ein, um seine Beschaffungs- und Vertriebsprozesse zu rationalisieren, die Kosten zu senken und die Lieferzeiten zu verkürzen.

TMS (Transport Management System)

  • Erläuterung: TMS-Software unterstützt Unternehmen bei der Koordinierung und Optimierung der Transportlogistik, einschließlich Routenplanung, Ladungsoptimierung und Auswahl von Spediteuren. Sie ermöglicht es Unternehmen, die Versandkosten effektiv zu verwalten und die Lieferungseffizienz zu verbessern.
  • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen nutzt TMS zur Analyse von Versandrouten und zur Konsolidierung von Sendungen, was zu einer Senkung der Transportkosten um 15% führt.

1.2 Schlüsselkonzepte der Bestandsverwaltung

ABC (Prozessorientierte Kostenrechnung)

  • Erläuterung: ABC ist eine Methode der Kostenzuweisung, bei der indirekte Kosten bestimmten Aktivitäten im Zusammenhang mit einem Produkt oder einer Dienstleistung zugewiesen werden. Durch die Analyse der Kosten von Arbeitseinheiten oder Aufgaben, die auf bestimmte Ziele ausgerichtet sind, liefert diese Methode detaillierte Einblicke in die Kosten auf Produkt- oder Kundenebene und ermöglicht eine genauere Preisgestaltung und Ressourcenzuweisung.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen nutzt ABC, um die tatsächlichen Produktionskosten für jedes Produkt zu ermitteln und so unrentable Artikel zu identifizieren und die Preisstrategien entsprechend anzupassen.

ABM (Aktivitätsbasiertes Management)

  • Erläuterung: ABM baut auf der Prozesskostenrechnung (Activity-Based Costing, ABC) auf, indem es die Aktivitäten überwacht, die zu den durch ABC ermittelten Kosten beitragen. Während ABC Einblicke in Kosten und Aktivitäten bietet, konzentriert sich ABM darauf, sicherzustellen, dass diese Aktivitäten effektiv verwaltet werden, um optimale Ergebnisse für Kunden und Stakeholder zu erzielen.
  • Beispiel: Ein Dienstleistungsunternehmen setzt ABM ein, um seine betrieblichen Abläufe zu bewerten und so die wertschöpfenden Aktivitäten zu optimieren und die nicht wertschöpfenden zu reduzieren, was letztlich die Kundenzufriedenheit erhöht.

EOQ (Wirtschaftliche Bestellmenge)

  • Erläuterung: Die EOQ ist eine Formel zur Bestimmung der optimalen Bestellmenge, die die Gesamtkosten des Lagerbestands, einschließlich der Bestell- und Haltekosten, minimiert. Durch die Berechnung der EOQ können Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen diesen Kosten finden, um ein effizientes Bestandsniveau aufrechtzuerhalten.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen berechnet seine EOQ, um die kostengünstigste Menge an zu bestellenden Rohstoffen zu ermitteln und so seine Gesamtkosten für den Lagerbestand um 10% zu senken.

FEFO (First Expired, First Out)

  • Erläuterung: FEFO ist eine Bestandsverwaltungsmethode, bei der die Verwendung verderblicher Artikel nach ihrem Verfallsdatum priorisiert wird, um sicherzustellen, dass der älteste Bestand zuerst verwendet wird, um Abfall und Verderb zu minimieren.
  • Beispiel: Ein Lebensmittelgeschäft führt FEFO für seine Molkereiprodukte ein, wobei die Lagerbestände so rotieren, dass Artikel, die kurz vor dem Verfallsdatum stehen, zuerst verkauft werden, wodurch das Risiko von Produktverlusten verringert wird.

FIFO (First In, First Out)

  • Erläuterung: FIFO ist eine Methode der Bestandsverwaltung, bei der der älteste Bestand zuerst verkauft oder verbraucht wird. Dieser Ansatz minimiert das Risiko der Veralterung und gewährleistet, dass die Bestände frisch bleiben, insbesondere bei nicht verderblichen Artikeln.
  • Beispiel: Ein pharmazeutisches Unternehmen verwaltet seine Medikamente nach dem FIFO-Prinzip, um sicherzustellen, dass die zuerst hergestellten Produkte zuerst an die Kunden ausgegeben werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass abgelaufene Produkte verkauft werden, verringert wird.

NIFO (Next In, First Out)

  • Erläuterung: NIFO ist eine Bestandsbewertungsmethode, bei der die Kosten von Artikeln auf der Grundlage ihres Wiederbeschaffungswerts und nicht auf der Grundlage der historischen Kosten bestimmt werden. Diese Methode ist besonders nützlich für Unternehmen, die den Preis von Waren bestimmen wollen, bevor die Inflation die Kosten beeinflusst.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen wendet NIFO an, um die Bestandskosten zu bewerten und so sicherzustellen, dass es seine Preisstrategien im Vorgriff auf steigende Materialkosten anpassen kann.

JIT (Just-in-Time)

  • Erläuterung: JIT ist eine Lagerhaltungsstrategie, die die Produktion und Auftragsabwicklung auf die Kundennachfrage abstimmt. Indem Unternehmen Materialien nur bei Bedarf bestellen, können sie die Lagerhaltungskosten senken und den Ausschuss minimieren.
  • Beispiel: Ein Automobilhersteller setzt JIT ein, um Teile zu erhalten, bevor sie in der Montagelinie benötigt werden, wodurch die Lagerkosten gesenkt und die Effizienz verbessert werden.

III. Transport- und Versandterminologie

2.1 Dokumentation und Versandbedingungen

AWB (Air Waybill)

  • Erläuterung: Die AWB ist ein wichtiges Versanddokument, das vom Verfrachter ausgestellt wird und den Nachweis erbringt, dass die bezeichnete Fracht eingegangen ist. Sie dient auch als Quittung für den Verlader, die die Transaktion bestätigt.
  • Beispiel: Ein Luftfrachtunternehmen stellt eine AWB aus, wenn eine Sendung abgeholt wird, um sicherzustellen, dass alle Parteien einen Nachweis über die Übergabe der Fracht haben.

BOL (Konnossement)

  • Erläuterung: Ein BOL ist ein rechtliches Dokument, das von einem Spediteur ausgestellt wird, um den Empfang von Waren für den Versand zu bestätigen. Es dient als Vertrag zwischen dem Versender und dem Spediteur und enthält Einzelheiten wie die Art, die Menge und den Bestimmungsort der Waren.
  • Beispiel: Ein Frachtunternehmen stellt einem Hersteller bei der Abholung seiner Sendung ein BOL aus, damit beide Parteien einen Nachweis über die beförderten Waren haben.

ETA (Geschätzte Ankunftszeit)

  • Erläuterung: ETA ist der voraussichtliche Zeitpunkt, zu dem eine Sendung am Zielort eintreffen soll. Sie ist für die logistische Planung und Koordinierung von entscheidender Bedeutung und hilft allen Beteiligten bei der Verwaltung von Zeitplänen und Erwartungen.
  • Beispiel: Ein Logistikmanager teilt einem Einzelhandelsgeschäft die voraussichtliche Ankunftszeit einer Sendung mit, damit es sich auf den Eingang der Ware vorbereiten und Störungen minimieren kann.

ETD (Geschätzte Abfahrtszeit)

  • Erläuterung: ETD bezieht sich auf den voraussichtlichen Zeitpunkt, zu dem eine Sendung ihr Ursprungsland verlassen wird. Er ist für die Planung und Koordinierung logistischer Abläufe unerlässlich und ermöglicht es den Beteiligten, ihre Zeitpläne entsprechend auszurichten.
  • Beispiel: Ein Spediteur informiert den Kunden über das ETD für eine Sendung, so dass dieser die Unterlagen vorbereiten und den Transport am Bestimmungsort koordinieren kann.

POD (Liefernachweis)

  • Erläuterung: Der Lieferschein ist ein Dokument, das vom Empfänger beim Empfang der Waren unterzeichnet wird und bestätigt, dass die Lieferung erfolgreich abgeschlossen wurde. Es dient als Nachweis für die Lieferung und ist entscheidend für die Beilegung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Versand.
  • Beispiel: Ein Kurierunternehmen stellt dem Absender nach der Zustellung eines Pakets einen POD zur Verfügung und stellt damit sicher, dass beide Parteien eine Bestätigung der Transaktion erhalten.

2.2 Fracht- und containerspezifische Abkürzungen

FCL (volle Containerladung) 

  • Erläuterung: FCL bezieht sich auf einen Versandbegriff, bei dem eine einzelne Sendung einen ganzen Container einnimmt, d. h. die Fracht gehört einem einzigen Versender. Diese Methode ist bei großen Sendungen oft kostengünstiger, da sie die Umschlag- und Versandkosten reduziert.
  • Beispiel: Ein Möbelhersteller nutzt FCL, um eine große Warenbestellung direkt an einen Einzelhändler zu versenden, wodurch der Containerplatz maximiert und die Frachtkosten minimiert werden.

LCL (Less than Container Load)

  • Erläuterung: LCL bezieht sich auf einen Versandbegriff, bei dem mehrere Sendungen von verschiedenen Versendern in einem Container zusammengefasst werden. Diese Option eignet sich für kleinere Sendungen und ermöglicht es den Unternehmen, die Kosten für den Versand zu teilen.
  • Beispiel: Ein kleines Elektronikunternehmen nutzt LCL, um seine Produkte zusammen mit den Waren anderer Lieferanten in einem Container zu versenden und so die Versandkosten für einen kleineren Auftrag erheblich zu senken.

TEU (Zwanzig-Fuß-Äquivalent-Einheit)

  • Erläuterung: TEU ist ein Standardmaß, das in der Schifffahrt verwendet wird, um die Kapazität von Containerschiffen und -terminals zu beschreiben. Ein TEU entspricht einem Standardcontainer von zwanzig Fuß Länge und ermöglicht eine einheitliche Quantifizierung des Frachtvolumens.
  • Beispiel: Eine Reederei könnte angeben, dass ihr Schiff eine Kapazität von 2.000 TEU hat, was bedeutet, dass es 2.000 Standard-Zwanzig-Fuß-Container auf einmal transportieren kann.

FEU (Forty-Foot Equivalent Unit)

  • Erläuterung: FEU ist ein Standardmaß in der Schifffahrt, das die Kapazität von Containerschiffen und -terminals darstellt, wobei eine FEU einem Standardcontainer von vierzig Fuß entspricht. Diese Maßeinheit trägt dazu bei, die Frachtkapazität auf einheitliche Weise zu quantifizieren.
  • Beispiel: Ein Logistikunternehmen kann angeben, dass ein bestimmtes Containerschiff eine Kapazität von 1.000 FEUs hat, was bedeutet, dass es 1.000 Standardcontainer mit einer Länge von 40 Fuß befördern kann.

INT (Intermodal)

  • Erläuterung: Intermodal bedeutet, dass zwei oder mehr verschiedene Verkehrsträger für die Beförderung von Gütern genutzt werden, in der Regel mit Containern, die nahtlos zwischen Lkw, Zug und Schiff umgeladen werden können. Dieser Ansatz optimiert die Logistik, indem er die Stärken der verschiedenen Transportmethoden nutzt.
  • Beispiel: Ein Speditionsunternehmen nutzt den intermodalen Verkehr, indem es die Güter per Lkw zu einem Bahnhof transportiert, dann per Bahn zu einem Hafen und schließlich per Lkw zum endgültigen Bestimmungsort befördert.

FTL (Full Truckload) 

  • Erläuterung: Full Truckload bezeichnet eine Versandmethode, bei der ein ganzer Lkw für den Transport von Waren für einen einzigen Kunden verwendet wird. Diese Methode ist für große Sendungen oft kosteneffizienter, da sie den verfügbaren Lkw-Raum optimal ausnutzt.
  • Beispiel: Ein Hersteller schickt eine komplette Lkw-Ladung von Produkten direkt an einen Einzelhändler, was eine schnellere Lieferung und niedrigere Versandkosten gewährleistet, als wenn der Lkw mit anderen Sendungen geteilt wird.

LTL (Weniger als Lkw-Ladung)

  • Erläuterung: Less than Truckload bezeichnet eine Versandmethode, bei der sich mehrere Versender den Platz auf einem Lkw für kleinere Sendungen teilen. Diese Option ist kosteneffizient für den Transport von Gütern, die keine volle Lkw-Ladung erfordern, und ermöglicht es Unternehmen, Versandkosten zu sparen.
  • Beispiel: Ein kleines Unternehmen versendet mehrere Produktpaletten zusammen mit anderen Sendungen auf einem einzigen Lkw, wodurch die Transportkosten gesenkt und gleichzeitig eine rechtzeitige Lieferung gewährleistet wird.

IV. Beschaffung, Planung und Produktion

3.1 Beschaffung und Auftragsvergabe

OEM (Original Equipment Manufacturer)

  • Erläuterung: Ein Erstausrüster ist ein Unternehmen, das Teile oder Komponenten herstellt, die in den Endprodukten eines anderen Unternehmens verwendet werden. OEMs liefern ihre Produkte in der Regel an andere Unternehmen, die diese Komponenten dann zum Weiterverkauf in ihre Endprodukte einbauen.
  • Beispiel: Ein Computerhersteller bezieht Festplatten von einem OEM und baut sie in seine Laptops ein, die dann unter seinem eigenen Markennamen verkauft werden.

ODM (Original Design Hersteller)

  • Erläuterung: Ein Original Design Manufacturer (ODM) ist ein Unternehmen, das Produkte entwirft und herstellt, die von einem anderen Unternehmen mit einem eigenen Markenzeichen versehen und verkauft werden können. ODMs bieten oft ein komplettes Paket an, das Produktdesign, Herstellung und manchmal sogar Branding-Optionen für ihre Kunden umfasst.
  • Beispiel: Ein Bekleidungseinzelhändler geht eine Partnerschaft mit einem ODM ein, um eine einzigartige Bekleidungslinie zu entwerfen, so dass der Einzelhändler die Produkte unter seiner eigenen Marke verkaufen kann, während der ODM die Produktion und das Design übernimmt.

RFP (Request for Proposal) 

  • Erläuterung: Eine Angebotsanfrage ist ein Dokument, das von einer Organisation herausgegeben wird, um Angebote von potenziellen Lieferanten für ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Dienstleistung einzuholen. Darin werden die Anforderungen des Projekts, die Bewertungskriterien und die Einreichungsrichtlinien dargelegt, so dass die Anbieter ihre Qualifikationen und Angebote präsentieren können.
  • Beispiel: Ein Technologieunternehmen gibt eine Ausschreibung heraus, um einen Anbieter für die Softwareentwicklung zu finden, und lässt verschiedene Firmen ihre Angebote einreichen, in denen sie ihre Vorgehensweise, den Zeitplan und die Kosten darlegen.

RFQ (Request for Quotation)

  • Erläuterung: Eine Angebotsanfrage ist ein formelles Dokument, das ein Unternehmen an potenzielle Lieferanten sendet, um Preisangebote für bestimmte Waren oder Dienstleistungen einzuholen. Sie enthält in der Regel detaillierte Spezifikationen und Mengenangaben, die es den Lieferanten ermöglichen, genaue Preise zu nennen.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen stellt eine Anfrage an mehrere Lieferanten für Rohstoffe, damit diese die Preise vergleichen und das günstigste Angebot auswählen können.

PO (Kaufauftrag)

  • Erläuterung: Eine Bestellung ist ein formelles Dokument, das von einem Käufer an einen Verkäufer ausgestellt wird und in dem Art, Menge und vereinbarte Preise für Produkte oder Dienstleistungen angegeben sind. Sie dient als vertragliche Vereinbarung und leitet den Einkaufsprozess ein, indem sie für beide Parteien einen klaren Nachweis liefert.
  • Beispiel: Ein Einzelhändler erstellt einen Bestellschein für eine Großbestellung von Elektronikartikeln, in dem die Spezifikationen und Zahlungsbedingungen aufgeführt sind, und schickt diesen an den Lieferanten, um den Kauf zu bestätigen.

3.2 Planung und Terminierung

APS (Advanced Planning and Scheduling)

  • Erläuterung: APS ist ein Fertigungsmanagementprozess, der Produktionskapazitäten und Rohstoffe strategisch zuweist, um die schwankende Nachfrage zu decken. Es integriert verschiedene Faktoren zur Optimierung der Planung und der Ressourcennutzung.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen setzt ein APS-System zur dynamischen Anpassung der Produktionspläne auf der Grundlage von Echtzeit-Verkaufsdaten ein, wodurch die Durchlaufzeiten verkürzt und die Kundenzufriedenheit verbessert werden.

ATP (Available to Promise)

  • Erläuterung: ATP bezieht sich auf den Bestand, den ein Unternehmen vorrätig hat und der nicht für eine bestimmte Verwendung vorgesehen ist. Durch die Verfolgung des ATP können Unternehmen ihre Bestände schlank halten und Kundenaufträge effektiver erfüllen.
  • Beispiel: Ein Einzelhändler überwacht die ATP, um sicherzustellen, dass er die Kundennachfrage befriedigen kann, ohne dass es zu einer Überbevorratung kommt, was eine rechtzeitige Auftragserfüllung ermöglicht.

Stückliste (Bill of Materials)

  • Erläuterung: Eine Stückliste ist eine umfassende Auflistung aller Rohstoffe, Komponenten und Baugruppen, die zur Herstellung eines bestimmten Produkts benötigt werden. Sie umreißt die für die Produktion benötigten Mengen und Spezifikationen und dient den Herstellern als wichtige Referenz.
  • Beispiel: Ein Möbelhersteller verwendet eine Stückliste, um die für den Bau eines Stuhls erforderlichen Hölzer, Schrauben und Oberflächenbehandlungen zu beschreiben und sicherzustellen, dass alle Komponenten für die Montage verfügbar sind.

MRP (Materialbedarfsplanung)

  • Erläuterung: Die Materialbedarfsplanung (MRP) ist ein Produktionsplanungs- und Bestandskontrollsystem, das Herstellern hilft, den Fertigungsprozess zu steuern. MRP stellt sicher, dass die Materialien für die Produktion und die Produkte für die Lieferung verfügbar sind, indem der Materialbedarf auf der Grundlage von Produktionsplänen berechnet wird.
  • Beispiel: Ein Spielzeughersteller verwendet MRP, um die für die Produktion benötigte Menge an Kunststoffen und anderen Materialien auf der Grundlage von Verkaufsprognosen zu bestimmen und so die rechtzeitige Lieferung von Spielzeug für die Weihnachtszeit zu gewährleisten.

WIP (Arbeit in Arbeit)

  • Erläuterung: Unfertige Erzeugnisse sind Materialien und Komponenten, die sich im Produktionsprozess befinden, aber noch keine fertigen Produkte sind. WIP ist eine wichtige Kennzahl in der Fertigung, da sie hilft, die Effizienz zu verfolgen und die Produktionszeitpläne zu verwalten.
  • Beispiel: Ein Möbelhersteller verfolgt den WIP, um zu wissen, wie viele Stühle gerade montiert werden, und kann so Arbeit und Ressourcen optimieren, um die Nachfrage zu befriedigen.

V. Technologie und datengestützte Lösungen

4.1 Digitale und automatisierte Systeme

API (Anwendungsprogrammierschnittstelle)

  • Erläuterung: Eine API erleichtert die Kommunikation zwischen verschiedenen Softwareanwendungen und ermöglicht deren nahtlose Interaktion. In der Logistik rationalisieren APIs Prozesse, indem sie wichtige Aufgaben wie Rechnungsstellung, Dokumentation und Frachtverfolgung automatisieren und so die betriebliche Effizienz steigern.
  • Beispiel: Ein Logistikunternehmen nutzt APIs, um sein Lagerverwaltungssystem mit seinem Transportverwaltungssystem zu verbinden und so Echtzeit-Updates zu Lagerbeständen und Versandstatus zu ermöglichen.

KPI (Key Performance Indicator)

  • Erläuterung: Ein Key Performance Indicator (KPI) ist ein messbarer Wert, mit dem der Erfolg einer Organisation bei der Erreichung ihrer wichtigsten Geschäftsziele bewertet werden kann. In der Logistik und im Lieferkettenmanagement helfen KPIs, die betriebliche Effizienz, die Kundenzufriedenheit und die Gesamtleistung zu verfolgen und zu verbessern.
  • Beispiel: Ein Logistikunternehmen überwacht KPIs wie die termingerechte Zustellungsrate und die Auftragsgenauigkeit, um sicherzustellen, dass die Erwartungen der Kunden erfüllt werden, und um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.

CRM (Kundenbeziehungsmanagement)

  • Erläuterung: Customer Relationship Management bezieht sich auf die Strategien und Technologien, die von Unternehmen eingesetzt werden, um die Interaktionen mit aktuellen und potenziellen Kunden zu verwalten. Es hilft bei der Rationalisierung von Prozessen, der Verbesserung des Kundenservices und der Steigerung der Rentabilität durch die Analyse von Kundendaten.
  • Beispiel: Ein Logistikdienstleister setzt CRM-Software ein, um Kundenanfragen zu verfolgen und Serviceanfragen zu verwalten, was zu schnelleren Reaktionszeiten und höherer Kundenzufriedenheit führt.

EDI (Elektronischer Datenaustausch)

  • Erläuterung: Electronic Data Interchange (EDI) ist der elektronische Austausch von Geschäftsdokumenten, wie Rechnungen und Bestellungen, in einem standardisierten Format zwischen Unternehmen. EDI ersetzt die herkömmliche Kommunikation auf Papier, verkürzt die Bearbeitungszeit und minimiert Fehler.
  • Beispiel: Ein Hersteller nutzt EDI, um Bestellungen direkt an die Lieferanten zu senden, was den Bestellvorgang rationalisiert und die Vorlaufzeiten verkürzt.

ERP (Unternehmensressourcenplanung)

  • Erläuterung: Enterprise Resource Planning (ERP) ist eine integrierte Softwareplattform, die die wichtigsten Geschäftsprozesse verwaltet, einschließlich Finanzen, Lieferkette, Fertigung und Personalwesen. ERP-Systeme erleichtern den Datenfluss zwischen den Abteilungen und steigern so die Effizienz des gesamten Unternehmens.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen führt ein ERP-System ein, um die Produktionspläne mit den Lagerbeständen zu synchronisieren, was zu einer verbesserten Ressourcenzuweisung und geringeren Betriebskosten führt.

RFID (Radiofrequenz-Identifikation)

  • Erläuterung: RFID ist eine Technologie, die elektromagnetische Felder nutzt, um an Objekten angebrachte Etiketten automatisch zu identifizieren und zu verfolgen. Diese Etiketten enthalten elektronisch gespeicherte Informationen und werden in der Logistik eingesetzt, um den Überblick über den Bestand zu verbessern und manuelle Fehler zu verringern.
  • Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen setzt RFID ein, um seinen Bestand in Echtzeit zu verwalten, was eine schnellere Bestandsaufnahme und eine bessere Nachverfolgung der Produkte in der gesamten Lieferkette ermöglicht.

WMS (Warehouse Management System)

  • Erläuterung: Ein WMS ist eine Software zur Unterstützung und Optimierung der Lagerfunktionen und der Verwaltung von Vertriebszentren. Es hilft bei der Verfolgung von Lagerbeständen, der Verwaltung von Lagerstandorten und der Erleichterung von Auftragsabwicklungsprozessen zur Steigerung der Effizienz.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen setzt WMS ein, um seine Lagerhaltung zu rationalisieren, die Zeit für die Auftragsabwicklung zu verkürzen und Bestandsdiskrepanzen zu minimieren.

SOP (Standard Operating Procedure)

  • Erläuterung: SOPs sind dokumentierte Verfahren, die die für die Durchführung bestimmter Aufgaben in einem Unternehmen erforderlichen Schritte beschreiben. Sie gewährleisten Konsistenz, Qualitätskontrolle und die Einhaltung von Vorschriften, indem sie klare Anweisungen für Arbeitsabläufe geben.
  • Beispiel: Ein Logistikunternehmen führt SOPs für seine Versandprozesse ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter beim Verpacken und Versenden von Aufträgen dieselben Schritte befolgen, wodurch Fehler minimiert und die Effizienz verbessert werden.

VI. Internationaler Handel und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

5.1 Wichtige Begriffe des internationalen Handels

INCOTERMS (Internationale Handelsbedingungen)

  • Erläuterung: INCOTERMS sind eine Reihe von international anerkannten Regeln, die die Verantwortlichkeiten von Käufern und Verkäufern im internationalen Handel festlegen. Sie klären, wer für Versand, Versicherung, Zölle und andere logistikbezogene Kosten an verschiedenen Punkten des Versandprozesses verantwortlich ist.
  • Beispiel: Der Verkäufer erklärt sich bereit, die Waren nach dem CIF-(Kosten-, Versicherungs- und Fracht-)INCOTERM zu versenden, d. h. er übernimmt die Kosten und die Versicherung, bis die Waren den Hafen des Käufers erreicht haben, so dass die finanziellen Verantwortlichkeiten klar sind.

CIF (Kosten, Versicherung und Fracht)

  • Erläuterung: CIF ist ein INCOTERM, das den Verkäufer verpflichtet, die Kosten für Versand, Versicherung und Fracht zu übernehmen, die für den Transport der Waren zum angegebenen Hafen des Käufers erforderlich sind. Der Verkäufer übernimmt das Risiko, bis die Waren im Verschiffungshafen auf das Schiff verladen werden.
  • Beispiel: Ein Lieferant verkauft Maschinen zu CIF-Bedingungen, d. h. er arrangiert und bezahlt den Transport und die Versicherung der Maschinen, bis sie im Hafen des Käufers ankommen, so dass der Käufer weniger unmittelbaren logistischen Aufwand hat.

FOB (Frei an Bord)

  • Erläuterung: FOB ist ein INCOTERM, das besagt, dass der Verkäufer die Ware an Bord eines Schiffes im Verschiffungshafen liefert, woraufhin das Risiko und die Verantwortung auf den Käufer übergehen. Der Verkäufer trägt alle Kosten und Risiken bis zu diesem Zeitpunkt, einschließlich des Transports zum Hafen.
  • Beispiel: Ein Hersteller verkauft Waren unter FOB-Bedingungen, d. h. er ist für die Kosten und Risiken verantwortlich, bis die Waren im Hafen auf das Schiff verladen werden. Sobald die Ware verladen ist, übernimmt der Käufer die gesamte Verantwortung für die Sendung.

NVOCC (Non-Vessel Operating Common Carrier)

  • Erläuterung: Ein NVOCC ist ein Spediteur, der Seefrachtdienste anbietet, ohne Eigentümer der für den Transport verwendeten Schiffe zu sein. Stattdessen fungiert er als Vermittler, der Sendungen konsolidiert und seine eigenen Konnossemente ausstellt, während er mit den eigentlichen Reedereien Verträge über den Transport abschließt.
  • Beispiel: Ein kleines Logistikunternehmen fungiert als NVOCC und ermöglicht es Unternehmen, Waren international zu versenden, ohne ein eigenes Schiff besitzen zu müssen. Sie konsolidieren die Sendungen mehrerer Kunden in einem Container und senken so die Kosten für alle Beteiligten.

5.2 Konformitäts- und Regulierungsstandards

IATA (Internationaler Luftverkehrsverband)

  • Erläuterung: Die IATA ist ein Handelsverband für die Fluggesellschaften der Welt und vertritt rund 290 Fluggesellschaften. Sie legt Branchenstandards für die Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Fluggesellschaften fest und bietet Richtlinien für den Betrieb, einschließlich Flugscheinausstellung, Gepäckabfertigung und Sicherheit.
  • Beispiel: Eine Fluggesellschaft hält sich an die IATA-Vorschriften für Ticketpreise und Freigepäck, um die Einhaltung internationaler Standards zu gewährleisten und das Flugerlebnis zu verbessern.

ISO (Internationale Organisation für Normung)

  • Erläuterung: Die ISO ist eine unabhängige, nichtstaatliche internationale Organisation, die Normen für verschiedene Branchen entwickelt und veröffentlicht. Diese Normen gewährleisten die Qualität, Sicherheit und Effizienz von Produkten, Dienstleistungen und Systemen.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen führt die ISO 9001-Normen ein, um sein Qualitätsmanagementsystem zu verbessern, was zu einer höheren Produktqualität und Kundenzufriedenheit führt.

HS-Code (Code des Harmonisierten Systems)

  • Erläuterung: Der HS-Code ist eine international genormte numerische Methode zur Klassifizierung von Handelsprodukten. Er hilft den Zollbehörden, die Art der ein- oder ausgeführten Waren zu erkennen und die Zölle entsprechend anzuwenden.
  • Beispiel: Ein Textilunternehmen verwendet HS-Codes, um seine Stoffe für den internationalen Versand zu klassifizieren und so die Einhaltung der Zollvorschriften und eine genaue tarifliche Bewertung sicherzustellen.

OS&D (Over, Short, and Damaged)

  • Erläuterung: OS&D bezieht sich auf die Meldung von Unstimmigkeiten bei Sendungen, insbesondere die Feststellung, ob die gelieferte Menge über- oder unterschritten wurde oder ob Artikel beschädigt sind. Dies hilft bei der Bestandsverwaltung und der Bearbeitung von Reklamationen.
  • Beispiel: Ein Logistikunternehmen nutzt OS&D-Berichte, um Probleme mit Sendungen anzugehen, was eine rechtzeitige Lösung ermöglicht und die Kundenzufriedenheit verbessert.

VII. Messung, Lagerung und Verfolgung der Bestände

6.1 Begriffe der Bestandsverfolgung und -verwaltung

SKU (Lagerhaltende Einheit)

  • Erläuterung: SKU ist eine eindeutige Kennung für jedes einzelne Produkt und jede Dienstleistung, die gekauft werden kann. Sie hilft Unternehmen, Lagerbestände, Verkäufe und Lagerbewegungen effizient zu verfolgen.
  • Beispiel: Ein Einzelhandelsgeschäft verwendet SKUs, um seinen Bestand zu verwalten, so dass das Personal die Produkte schnell auffinden und die Lagerbestände genau überwachen kann.

UPC (Universeller Produktcode)

  • Erläuterung: UPC ist ein Barcode-Standard, der zur Identifizierung von Produkten im Einzelhandel verwendet wird. Er besteht aus einem 12-stelligen numerischen Code, der einen Artikel eindeutig identifiziert und eine effiziente Nachverfolgung und Bestandsverwaltung ermöglicht.
  • Beispiel: In einem Lebensmittelgeschäft werden UPCs an der Kasse gescannt, um die Artikel automatisch einzureihen, was den Verkaufsprozess vereinfacht und eine genaue Bestandsaufnahme gewährleistet.

VMI (Vendor Managed Inventory)

  • Erläuterung: VMI ist eine Praxis der Lieferkette, bei der der Lieferant für die Verwaltung und Auffüllung des Bestands beim Kunden verantwortlich ist. Dieses System verbessert die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden und sorgt für optimale Lagerbestände bei gleichzeitiger Minimierung von Fehlbeständen und Überbeständen.
  • Beispiel: Ein Getränkehändler setzt VMI ein, um die Lagerbestände in einem Einzelhandelsgeschäft zu überwachen und Produkte auf der Grundlage von Echtzeit-Verkaufsdaten automatisch wieder aufzufüllen.

6.2 Zusätzliche Finanzmetriken

CAF (Währungsanpassungsfaktor)

  • Erläuterung: Der CAF ist eine zusätzliche Gebühr, die auf die internationalen Versandkosten aufgeschlagen wird, um Währungsschwankungen zu berücksichtigen. Dieser Faktor stellt sicher, dass die Spediteure ihre Rentabilität trotz möglicher Währungsschwankungen aufrechterhalten können.
  • Beispiel: Eine Reederei kann bei der Verschiffung von Waren aus den USA nach Europa einen CAF einsetzen und die Endkosten auf der Grundlage der aktuellen Wechselkurse anpassen, um sich gegen Verluste zu schützen.

COGS (Kosten der verkauften Waren)

  • Erläuterung: COGS bezieht sich auf die direkten Kosten, die der Produktion der von einem Unternehmen verkauften Waren zuzuordnen sind. Dazu gehören die Ausgaben für Material, Arbeit und direkte Gemeinkosten, die den Unternehmen helfen, ihren Bruttogewinn zu ermitteln.
  • Beispiel: Ein Fertigungsunternehmen berechnet seine Herstellungskosten, indem es die Kosten für die zur Herstellung seiner Produkte verwendeten Rohstoffe und Arbeitskräfte addiert.

UFC (Einheitliche Güterklassifikation)

  • Erläuterung: UFC ist ein standardisiertes System zur Klassifizierung von Frachtgut auf der Grundlage verschiedener Faktoren, wie Verderblichkeit, Volumen und Wert. Diese Klassifizierung trägt zur Rationalisierung der Preisgestaltung und des Transportprozesses für Verlader und Spediteure bei.
  • Beispiel: Ein Schifffahrtsunternehmen verwendet UFC, um verschiedene Arten von Fracht zu kategorisieren und so einheitliche Preise und Abwicklungsverfahren für verschiedene Sendungen zu gewährleisten.

Letzte Worte

In der Logistik- und Lieferkettenbranche kommt es auf Präzision, Schnelligkeit und effektive Kommunikation an. Dies alles wird durch ein gemeinsames Verständnis der branchenspezifischen Abkürzungen und Akronyme unterstützt. Mit diesem umfassenden Leitfaden möchten wir Fachleuten auf allen Ebenen das Wissen vermitteln, das sie benötigen, um sich mühelos im Branchenjargon zurechtzufinden und eine bessere Kommunikation und betriebliche Effizienz zu fördern.

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Über den Autor: Steven

Steven
Overseas Marketing Manager bei Sunavin, mit jahrelanger Erfahrung in der Barcode-Druckindustrie. Die führende Persönlichkeit in der chinesischen Barcode-Druckbranche.

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